Syllabus

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Universitäten (als Überbegriff für tertiäre Bildungseinrichtungen) haben als Organisationen die Aufgabe, drei gesellschaftlich relevante Funktionen miteinander zu verbinden: die Schaffung neuen Wissens (durch Forschung), Weitergabe von Wissen (durch Lehre) und die Aufbewahrung von Wissen (durch Publikation und Archivierung).

Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) verändert die traditionellen Arbeitsweisen und organisatorischen Formen, in denen diese Leistungen erbracht werden, aber auch die gesellschaftlichen Kommunikationsstrukturen, an die Universitäten anschließen. Anhand von Beispielen sollen im Seminar Phänomene der Virtualisierung beschrieben und in Hinblick auf ihre Konsequenzen für die individuelle Organisation, aber auch für das Erziehungs- und Forschungssystem analysiert werden.

Learning outcomes/goals

Die Studierenden/TeilnehmerInnen

  • erhalten einen theoretischen Rahmen für die Beobachtung von Phänomenen der Virtualisierung an Organisationen
  • untersuchen in selbstgewählten Projekte Phänomene oder Problemstellungen der Virtualisierung in Bildungseinrichtungen
  • erfahren das Spannungsverhältnis von online- und offline Aktivitäten durch den praktischen Umgang mit beiden Aktivitätsformen im Rahmen der Lehrveranstaltung
  • sammeln und reflektieren Erfahrungen in grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitsweisen, wie der Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten, der Produktion wissenschaftlicher Texte, dem sachlichen Umgang mit Kritik (Feedback nehmen/Feedback geben)


Assessment criteria

  • Bewältigung des mehrteilige Anmeldeprozesses
  • Beteiligung an Präsenzphasen und an Online-Aktivitäten
  • Durchführung eines kleinen Forschungsprojektes
  • Formale Qualität und inhaltliche Relevanz der Seminararbeit



Last modified: Thursday, 11 February 2016, 5:37 PM